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Sie sind die ersten ihrer Art in Mitteldeutschland – zwei geologische Spezialscanner, die jetzt an die TU Bergakademie Freiberg geliefert wurden. Mit Hilfe dieser Scanner lassen sich unterschiedliche Probentypen wie Gesteins- und Erzproben, chemische Präparate und Mineralien digitalisieren. Die eingescannten Proben sollen sowohl für die Forschung und Lehre an der Uni dienen, als auch Forschenden weltweit zugänglich gemacht werden. 

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Robert Stößel (ZEISS) vor dem neuen Spezialscanner

Beide Scanner stehen nun im Mixed-Reality-Lab der neuen Universitätsbibliothek Freiberg. „Die Universitätsbibliothek versteht sich als moderne wissenschaftliche Bibliothek, die zunehmend Aufgaben im Bereich der sogenannten forschungsnahen Dienste übernimmt. Dazu gehört es auch entsprechende Infrastrukturen zu schaffen, die dank der großzügigeren Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek besser genutzt werden können als an Instituten“, erläutert Dr. Stefanie Nagel, Leiterin der Abteilung Open Science.

Das Team beginnt nun mit der Schulung des Personals für die Geräte. Im kommenden Sommersemester, zum Beispiel zum BHT, dem Freiberger Universitätsforum, bieten die UB und Professor Heide Workshops für interessierte Forschungseinrichtungen an. Die Gerätekosten konnten durch eine von Universitätsbibliothek und Institut für Mineralogie gemeinsame, erfolgreiche Drittmitteleinwerbung beim Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus finanziert werden.