Umwelttechnik (Teilstudiengang vom Bachelor of Science Engineering)
Steckbrief
Fakultät | Fakultät 4 - Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik |
Abschluss | Bachelor of Science (B.Sc.) |
Regelstudienzeit | 7 Semester |
Studienbeginn | Winter- und Sommersemester (i.d.R. aber zum Wintersemester) |
Zulassungsvoraussetzungen |
Abitur bzw. fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung Für Bewerber mit deutschem Schulabschluss bis 30.09. (für Beginn Wintersemester) oder 31.03. (für Beginn Sommersemester), alle übrigen siehe „Jetzt bewerben“. |
Sprache | deutsch |
Studienkonzept
Detaillierte Informationen zum neu entwickelten Studiengang B.Sc. Engineering finden Sie hier.
Die Umwelttechnik sorgt für Umweltverträglichkeit, soziale Akzeptanz und internationale Wettbewerbsfähigkeit bei der Gestaltung, dem Bau und dem Betrieb technischer Einrichtungen. Im Fokus stehen Vorhaben zum Schutz der Umwelt, zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, zum Recycling von Reststoffen und zur Schließung von Stoffkreisläufen. Die praxisbezogene Spezialisierung dafür erfolgt in verschiedenen Bereichen der Verfahrenstechnik, der Chemie sowie der Biologie. Sie ist ausgerichtet auf den Erwerb von Teamfähigkeit und die Vorbereitung auf lebenslanges Lernen, um eine Balance von Technik und Umwelt auch in nachfolgenden Generationen aufrecht erhalten zu können.
Berufsfelder
Der Umweltingenieur findet Berufsfelder überall dort, wo Ingenieuraufgaben in enger Wechselwirkung mit dem jeweiligen ökonomischen und ökologischen Umfeld zu lösen sind. Häufig geschieht dies durch die Mitarbeit in interdisziplinär besetzten Gruppen oder durch deren Leitung. Typische Berufsfelder sind:
Forschung und Entwicklung
Erforschung der Wechselwirkungen zwischen technischen, ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Einflüssen und Auswirkungen und deren gezielter Nutzung für eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Arbeit in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen mit Biologen, Klimatologen und anderen Naturwissenschaftlern sowie mit Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen und Gesellschaftswissenschaftlern.
Produzierende Unternehmen
Planung und Entwicklung von neuen Produkten, Produktionsverfahren und Produktionsstätten im Zusammenhang mit deren Einbettung in ökologische, ökonomische und rechtliche Zusammenhänge. Neben der Leitung interdisziplinärer Teams ist der Dialog mit Behörden und Verbänden eine wesentliche Aufgabe.
Kommunale und Regionale Entwicklungsbüros
Planung und Bewertung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen für Standorte von Industrie- und Gewerbeunternehmen, von Wohngebieten und kommunalen Einrichtungen im Zusammenhang mit ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Verflechtungen.
Genehmigungs- und Überwachungsorgane
Ökologische Bewertung, Auditierung bzw. Zertifizierung von Unternehmen und Produkten. Die Genehmigungs- und Überwachungsorgane sind dabei Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und öffentlicher Verwaltung.
Jetzt bewerben
Studienbewerber aus Deutschland oder ausländische Studierende, die bereits an einer Hochschule in Deutschland studiert haben, bewerben sich bitte über das Online-Bewerber-Portal.
Für ausländische Studierende gilt ein davon abweichendes Bewerbungsverfahren, welches Sie auf unserer Webseite unter tu-freiberg.de/international/bewerbung-master finden.
Zu den älteren Studien- und Prüfungsordnungen (Studienbeginn vor WS 20/21)
Medien und Downloadbereich
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