Diplom Advanced Components: Werkstoffe für die Mobilität
Steckbrief
Fakultät | Fakultät 5 - Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie |
Abschluss | Dipl.-Ing. |
Regelstudienzeit | 10 Semester |
Studienbeginn | Winter- und Sommersemester (i.d.R. aber zum Wintersemester) |
Zulassungsvoraussetzungen |
Abitur bzw. fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung. |
Bewerbungsfrist | Für Bewerber mit deutschem Schulabschluss bis 30.09. (für Beginn Wintersemester) oder 31.03. (für Beginn Sommersemester), alle Übrigen siehe „Jetzt bewerben“. Bei Studienbeginn zum Sommersemester ist eine Studienfachberatung notwendig. |
Sprache | deutsch |
Studienkonzept
Immer leichter, robuster oder umweltschonender sollen Werkstoffe und Materialien sein, die etwa für Bauteile in der Fahrzeugindustrie, der Elektromobilität oder der Luft- und Raumfahrt verwendet werden. Für die Planung, Konstruktion und Fertigung ist sowohl materialwissenschaftliches und werkstofftechnologisches als auch maschinenbauliches Knowhow gefragt.
Der Diplomstudiengang „Advanced Components: Werkstoffe für die Mobilität“ verknüpft in besonderem Maße diese Disziplinen miteinander und vermittelt Wissen, welches verstärkte, anwendungsbezogene Einblicke in die Welt der Werkstoffe – ihren Aufbau, ihre Erzeugung und ihre Verarbeitung – verschafft. So spielt u. a. die gezielte Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften eine zentrale Rolle. Diese Fachkenntnisse sind im Bereich Mobilität von hoher Bedeutung: So sind beispielsweise in einem Fahrzeug eine Vielzahl verschiedener Materialien verbaut: Metalle, Keramiken, Gläser, Polymere oder ein Mix aus all diesen.
Aus der Verknüpfung von Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie mit Maschinenbau resultiert das Besondere an diesem Studium. Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten über den gesamten Weg eines Bauteils: Von der Idee über die Planung und Konstruktion, die Werkstoffauswahl und die Fertigung bis zum Endprodukt erworben. AbsolventInnen sind in der Lage, die gesamte Prozesskette aktiv zu gestalten. Da Werkstoffe überall eine Rolle spielen, bieten sich neben dem Bereich der Mobilität oder der betreffenden Zulieferindustrie zahlreiche Möglichkeiten für eine berufliche Tätigkeit als Ingenieur an.
Je nach Interessenslage können während des Studiums bestimmte Fachgebiete vertieft werden: „Elektromobilität“, „Fertigungsverfahren“ oder „Konstruktion“.
Studienablauf
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Vertiefungen
Fertigungsverfahren
u. a. Additive Fertigung, Simulation von Prozessen der Ur- und Umformtechnik, Werkstoffrecycling
Konstruktion und Simulation
u. a. Softwaretools, Strömungsmechanik II, Simulation von Verbrennungsmotoren
Elektromobilität
u. a. Elektrische Maschinen und Antriebe, Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie, physik. Sensoren und Aktore
Berufsfelder
Fahrzeugindustrie und deren Zulieferindustrie: z. B. Konstrukteur, Projektingenieur, Qualitätssicherung, Versuchsingenieur
Forschung: z. B. Werkstoffentwicklung, Werkstoffverarbeitung
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Deutsche Studienbewerber sowie Studienbewerber mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung (deutsches Abitur) oder ausländische Studierende, die bereits an einer Hochschule in Deutschland studiert haben (Hochschulwechsler), bewerben sich bitte über das Online-Bewerber-Portal.
Für ausländische Studierende gilt ein davon abweichendes Bewerbungsverfahren mit früheren Bewerbungsfristen, welches Sie auf unserer Webseite unter tu-freiberg.de/international/bewerbung-bachelor-diplom finden.
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