Neue, komplizierte Bewegungen für Roboter
11. November 2008
Gemeinsam mit seinem Betreuer Heni Ben Amor entwickelte Erik Berger das Verfahren "Kinesthetik Bootstrapping". Es erlaubt dem Benutzer auf einfache Weise neue Bewegungsabläufe für humanoide Roboter zu erzeugen und zu optimieren.
"Zuerst manipuliert der Benutzer den Roboter und macht eine Beispielbewegung", erklärt der Informatik-Student. "Diese wird aufgezeichnet und in einer physikalischen Simulation im Computer optimiert." Die jungen Freiberger Wissenschaftler konnten mit ihren Verfahren zeigen, dass auch komplizierte Verhalten, wie das Balancieren auf einem Bein, gelernt werden können. Hierbei setzten sie einige Techniken und Algorithmen ein, die in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projekt Virtual Workers entwickelt wurden.
Die Simpar Konferenz lockt jährlich viele internationale Robotik Forscher an. So präsentierte Prof. Hiroshi Ishiguro von der Universität in Osaka aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet "Androide Robotik". Bei ihm in Japan forschte Anfang des Jahres der Freiberger Wissenschaftler Heni Ben Amor.
"Zuerst manipuliert der Benutzer den Roboter und macht eine Beispielbewegung", erklärt der Informatik-Student. "Diese wird aufgezeichnet und in einer physikalischen Simulation im Computer optimiert." Die jungen Freiberger Wissenschaftler konnten mit ihren Verfahren zeigen, dass auch komplizierte Verhalten, wie das Balancieren auf einem Bein, gelernt werden können. Hierbei setzten sie einige Techniken und Algorithmen ein, die in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projekt Virtual Workers entwickelt wurden.
Die Simpar Konferenz lockt jährlich viele internationale Robotik Forscher an. So präsentierte Prof. Hiroshi Ishiguro von der Universität in Osaka aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet "Androide Robotik". Bei ihm in Japan forschte Anfang des Jahres der Freiberger Wissenschaftler Heni Ben Amor.
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Prof. Bernhard Jung