2. CIB Workshop
Datum des Workshops: 12. und 13. Oktober 2017
Programm des Workshops: Zeitplan
Struktur und Motivation:
Durch den ersten Workshop konnten die wesentlichen Elemente zur Beschreibung des künftigen europäischen Strommarktes im Jahr 2050 identifiziert werden. Die Liste dieser Faktoren (Deskriptoren) wurde mittels umfangreicher Diskussionen durch die Experten/-innen innerhalb des ersten Workshops und durch die Auswertung der Fragebögen ausgearbeitet. Die Identifizierung und Bewertung direkter Wechselwirkungen innerhalb dieser Deskriptoren war Gegenstand des zweiten CIB Workshops.
Wir möchten den Teilnehmern/-innen des zweiten CIB-Workshops unseren Dank aussprechen:
Dipl. Wi.-Ing. Borggrefe, Frieder | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Stuttgart |
M. Sc. Dierstein, Constantin | TU Dresden |
MBA Govorukha, Kristina | TU Bergakademie Freiberg |
Dr. Habla, Wolfgang | Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim |
Dr. Kober, Tom | Paul Scherrer Institut (PSI), Villigen, Schweiz |
MBA Kunz, Paul | Forschungszentrum Jülich |
Dr. Lee, Roh Pin | TU Bergakademie Freiberg |
M.Sc. Mädlow, Anne | TU Bergakademie Freiberg |
MBA Mayer, Philip | TU Bergakademie Freiberg |
M.Sc. Otte, Sebastian | TU Bergakademie Freiberg |
Prof. Dr. Rübbelke, Dirk | TU Bergakademie Freiberg |
Dr. Schlothmann, Daniel | TU Bergakademie Freiberg |
Dr. Vögele, Stefan | Forschungszentrum Jülich |
Dr. Voigt, Sebastian | Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim |
Kurze Übersicht der Ergebnisse:
Zentrales Ziel des zweiten Workshops war die Beurteilung und Bewertung direkter Interdependenzen zwischen den im vorigen Schritt definierten qualitativen und quantitativen Faktoren. Im zweiten CIB-Workshop wurden die Experten/-innen aufgefordert, diese Interdependenzen und deren Natur kritisch zu beurteilen (siehe Abbildung 1).
Im Vorfeld identifizierte das Projekt-Team 120 direkte Wechselwirkungen zwischen den Deskriptoren. Innerhalb des zweiten Workshops wurden 77 (65 %) der 120 Schnittpunkte bewertet. Die Auswahl derjenigen Deskriptoren, die während der Plenums- und Gruppendiskussionen behandelt werden sollten, erfolgte anhand des „analytic hierarchy process“ (AHP). Im Kontext der CIB-Methode ermöglichte es dieses Instrument der multikriteriellen Entscheidungsanalyse, eine Priorisierung aller Deskriptoren vorzunehmen. Auf diese Weise konnten die Diskussionen des Workshops auf die zentralsten Deskriptoren fokussiert werden.
Abbildung 1: Beispiel für die Bewertung einer direkten Wechselwirkung in der CIB-Matrix
Danksagungen:
Für die Unterstützung und umfangreiche Beratung im Zuge der Vorbereitung und für die Moderation während des zweiten Workshops, gilt unser besonderer Dank:
- Dr. Stefan Vögele, Forschungszentrum Jülich
Für die Organisation des Workshops möchten wir uns darüber hinaus bedanken bei:
- Frau Krug, Sekretariat des Lehrstuhls für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, insb. Rohstoffökonomik
- Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg