HLW-S
Hochleistungswerkzeuge mit optimierter Strukturkühlung für Spritzgussanwendungen
Das Kooperationsprojekt „Hochleistungswerkzeuge mit optimierter Strukturkühlung für Spritzgussanwendungen (HLW-S)“ entstand aus dem ZIM-Netzwerk "NOWHUM S" und wird zusammen mit Projektpatnern aus Industrie und Forschung bearbeitet.
Ziel dieses Entwicklungsvorhabens ist es, das Potential und die Leistungsfähigkeit des selektiven Laserschmelzens besser und vor allem systematischer auszunutzen als bisher. Im konkreten Anwendungsfall sollen die hohen gestalterischen Freiheiten der additiven Fertigung genutzt werden, um Werkzeugeinsätze mit optimierten innenliegenden Kühlstrukturen zu realisieren, was mit den physikalischen und ökonomischen Grenzen klassischer Fertigungsmethoden aktuell nicht möglich ist.
Die Professur für Additive Fertigung widmet sich bei diesem Vorhaben der Teilaufgabe „Prozessseitige Optimierung des SLM für komplexe Innenstrukturen und gezielte Materialeigenschaften“. Im Fokus stehen vor allem filigrane Strukturen, definierte Werkstoffgefüge und Oberflächeneigenschaften. Daran anschließend sollen erste Werkzeugeinsätze mit derartigen Eigenschaften als Prototyp gefertigt werden.
Projektlaufzeit
09/2019 - 03/2022
Förderung
Das Gesamtvorhaben wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Ansprechpartner

Karl-Kegel-Bau, Agricolastr. 1, Zimmer 90
Telefon +49 3731 39 3066
Fax +49 3731 39 3658
henning [dot] zeidlerimkf [dot] tu-freiberg [dot] de
Inhaber der Professur für Additive Fertigung