Remote-Zugang
Voraussetzungen
Voraussetzungen für den Remotezugriff auf das Institut sind:
- ein zentrales Nutzerlogin am Universitätsrechenzentrum der TU Bergakademie Freiberg und
- ein Nutzerlogin am Institut für Mechanik und Fluiddynamik
Softwarevoraussetzungen:
- PuTTY - ein SSH-Client Aufbau des SSH-Tunnels, bzw. einer VT100-Terminalsitzung
- WinSCP - ein SFTP-Client für Windows
- eine geeigneter X-Server zum Aufbau einer X-Windowsverbindung z.B. X-Win32, Cygwin/X, HCL-eXceed
- Client für "Remotedesktopverbindung" auf dem Home-PC (bei Windows XP/ Windows Vista bereits standardmäßig installiert, bei Windows2000 evtl.nachinstallieren)
FTP-Zugang mittels WinSCP über einen SSH-Tunnel:
- Start PuTTY
- Eingabe unter Session => Hostname: sshproxy.hrz.tu-freiberg.de
- Markieren von Session => Protokoll => SSH (Port ändert sich auf "22")
- Eingabe unter Connection => SSH => Tunnels:
- Destination: Zielrechner mit Port eintragen z.B. euler.imfd.tu-freiberg.de:22
- Source Port: 22
- Markieren: "Local" und Klicken auf "Add"
- Unter "Forwarded ports" sollte nun Folgendes zu lesen sein:
- L22 euler.imfd.tu-freiberg.de:22
- Klick auf "Open"
- Bei Aufforderung "login as" das zentrale Benutzerlogin vom Rechenzentrum eingeben
- Der SSH-Tunnel ist jetzt aufgebaut.
!!! PuTTY nun so lange im Hintergrund laufen lassen, wie der Tunnel gebraucht wird !!!
- Hinweis 1: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass dieser Rechner noch nicht bekannt ist.
- Hinweis 2: Einstellungen in PuTTY können als Sessions abgespeichert werden. Dazu unter "Saved Sessions" einen Namen eintragen (z.B. sshproxy-euler) und auf "Save" klicken. Dieser Name erscheint dann unter "Saved Sessions" und braucht später nur noch mit Doppelklick aufgerufen werden.
- Hinweis 3: Als Zielrechner für eine FTP-Verbindung bietet sich das direkte login auf dem File-Server "euler" an. Hier könnte aber auch jeder andere Host im Institut stehen, der die euler per NFS gemounted hat (z.B. maxwell, ...).
- Start WinSCP
- Im Startfenster unter "Sitzung" Folgendes eintragen :
- Rechnername: localhost
- Port: 22
- Benutzername und Kennwort: das Nutzerlogin des unter 1. eingetragenen Zielrechners
- anschließend Sitzung abspeichern oder gleich auf "Anmelden" klicken
- Hinweis: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass der ssh-Key noch unbekannt ist. Diese Warnung bestätigen, um einen neuen Fingerabdruck aushandeln zu lassen.
Terminalsitzung mittels SSH-Client (VT100) über SSH-Tunnel:
1. Aufbau eines SSH-Tunnels über sshproxy.hrz.tu-freiberg.de:- Start PuTTY
- Eingabe unter Session => Hostname: sshproxy.hrz.tu-freiberg.de
- Markieren von Session => Protokoll => SSH (Port ändert sich auf "22")
- Eingabe unter Connection => SSH => Tunnels:
- Destination: Zielrechner mit Port eintragen z.B. maxwell.imfd.tu-freiberg.de:22
- Source Port: 22
- Markieren: "Local" und Klicken auf "Add"
- Unter "Forwarded ports" sollte nun Folgendes zu lesen sein:
- L22 maxwell.imfd.tu-freiberg.de:22
- Klick auf "Open"
- Bei Aufforderung "login as" das zentrale Benutzerlogin vom Rechenzentrum eingeben
- Der SSH-Tunnel ist jetzt aufgebaut.
!!! PuTTY nun so lange im Hintergrund laufen lassen, wie der Tunnel gebraucht wird !!!
- Hinweis 1: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass dieser Rechner noch nicht bekannt ist.
Hinweis 2: Einstellungen in PuTTY können als Sessions abgespeichert werden. Dazu unter "Saved Sessions" einen Namen eintragen (z.B. sshproxy-maxwell) und auf "Save" klicken. Dieser Name erscheint dann unter "Saved Sessions" und braucht später nur noch mit Doppelklick aufgerufen werden.
- Start des SSH-Clienten PuTTY (zum zweiten Mal)
- Eingabe unter Session => Hostname: localhost
- Markieren von Session => Protokoll => SSH (Port ändert sich auf "22")
- Klick auf "Open"
- Die SSH-Terminalsitzung wird nun aufgebaut.
Terminalsitzung am Beispiel X-Win32 über SSH-Tunnel :
- Start PuTTY
- Eingabe unter Session => Hostname: sshproxy.hrz.tu-freiberg.de
- Markieren von Session => Protokoll => SSH (Port ändert sich auf "22")
- Eingabe unter Connection => SSH => Tunnels:
- Destination: Zielrechner mit Port eintragen z.B. maxwell.imfd.tu-freiberg.de:22
- Source Port: 22
- Markieren: "Local" und Klicken auf "Add"
- Unter "Forwarded ports" sollte nun Folgendes zu lesen sein:
- L22 cadwsa.imfd.tu-freiberg.de:22
- Klick auf "Open"
- Bei Aufforderung "login as" das zentrale Benutzerlogin vom Rechenzentrum eingeben
- Der SSH-Tunnel ist jetzt aufgebaut.
!!! PuTTY nun so lange im Hintergrund laufen lassen, wie der Tunnel gebraucht wird !!!
- Hinweis 1: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass dieser Rechner noch nicht bekannt ist.
- Hinweis 2: Einstellungen in PuTTY können als Sessions abgespeichert werden. Dazu unter "Saved Sessions" einen Namen eintragen (z.B. sshproxy-maxwell) und auf "Save" klicken. Dieser Name erscheint dann unter "Saved Sessions" und braucht später nur noch mit Doppelklick aufgerufen werden.
- Start X-Win32 (ab Version 6.x) auf dem Home-PC
- Menüpunkt "X-Config" wählen und unter "Neu" Folgendes eintragen:
- Verbindungsmodus: StarNetSSH
- Session Name: beliebiger Name (z.B. Tunnel maxwell)
- Host Name: localhost
- Login: Nutzerkennzeichen des Zielrechners
- Command: /usr/bin/X11/xterm -ls
- Password: Passwort des Zielrechners eintragen
- Alle anderen Einstellungen default lassen.
- Configuration mit "Save" abspeichern
- Die gespeicherte Sitzung kann nun gestartet werden.
- Hinweis: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass der ssh-Key noch unbekannt ist. Diese Warnung bestätigen, um einen neuen Fingerabdruck aushandeln zu lassen.
Aufbau einer Windows-Remotedesktopverbindung vom Home-PC zum Instituts-PC über SSH-Tunnel:
1. Aufbau eines SSH-Tunnels über sshproxy.hrz.tu-freiberg.de:- Start PuTTY
- Eingabe unter Session => Hostname: sshproxy.hrz.tu-freiberg.de
- Markieren von Session => Protokoll => SSH (Port ändert sich auf "22")
- Eingabe unter Connection => SSH => Tunnels:
- Destination: Instituts-PC mit Port eintragen z.B. 139.20.53.xx:3389 (für xx entsprechende IP-Adresse einsetzen!)
- Source Port: 22
- Markieren: "Local" und Klicken auf "Add"
- Unter "Forwarded ports" sollte nun Folgendes zu lesen sein:
- L22 139.20.53.xx:3389 (Für xx erscheint oben eingesetzte IP-Adresse.)
- Klick auf "Open"
- Bei Aufforderung "login as" das zentrale Benutzerlogin vom Rechenzentrum eingeben
- Der SSH-Tunnel ist jetzt aufgebaut.
!!! PuTTY nun so lange im Hintergrund laufen lassen, wie der Tunnel gebraucht wird !!!
- Hinweis 1: Bei der ersten Verbindung zu einem neuen Rechner erscheint eine Warnung, dass dieser Rechner noch nicht bekannt ist.
- Hinweis 2: Einstellungen in PuTTY können als Sessions abgespeichert werden. Dazu unter "Saved Sessions" einen Namen eintragen (z.B. sshproxy-euler) und auf "Save" klicken. Dieser Name erscheint dann unter "Saved Sessions" und braucht später nur noch mit Doppelklick aufgerufen werden.
- Hinweis 3: Bei zusätzlich am Instituts-PC installierter Windows-Firewall den Zugriff von sshproxy.hrz.tu-freiberg.de (139.20.64.232) gestatten!
- Start "Remotedesktopverbindung" am Home-PC (Windows XP: Start => Programme => Zubehör => Kommunikation => Remotedesktopverbindung)
- Eingabe bei Computer: localhost:22
- Unter "Optionen >>" evtl. folgende Anpassungen vornehmen:
- Locale Ressourcen => Lokale Geräte: Laufwerke und Drucker jeweils aktivieren (Lokale Festplatten und Drucker des Home-PC erscheinen dann auch am Instituts-PC)
- Erweitert: Übertragungsrate entsprechend anpassen, um Netzwerkressourcen zu sparen
- Klick auf "Verbinden"
- Die Remotedesktopverbindung wird aufgebaut und es erscheint das bekannte Windows-Anmeldefenster
- Hinweis 1: Auf dem Instituts-PC muss der Remote-Zugriff erlaubt sein (standardmäßig ausgeschalten) (Arbeitsplatz => Eigenschaften => Remote => "Benutzern erlauben, eine Remotedesktopverbindung herzustellen" => Aktivieren)
Hinweis 2: Benutzer muss zur Grupppe "Remotedesktopbenutzer" gehören (Start => Einstellungen => Systemsteuerung => Verwaltung => Computerverwaltung => System => Lokale Benutzer und Gruppen => Gruppen => Doppelklick auf Remotedesktopbenutzer und unter "Mitglieder" die berechtigten Remotedesktopbenutzer eintragen)