Veranstaltungen
16. Dezember 2020
Plasma Technology Workshop
Opportunities for Green Chemistry
Plasmatechnologien könnten vielversprechende Möglichkeiten für die grüne Chemie beim Übergang zu einer nachhaltigen Wasserstoff- und Kohlenstoffkreislaufwirtschaft bieten. Auf Einladung des NK2 Netzwerks für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft kamen 118 internationale Teilnehmer in einem Online-Workshop zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der thermischen und alternativen Plasmatechnologien und ihren potenziellen Beitrag zum Klimaschutz und einer nachhaltigen chemischen Industrie zu informieren.
08. Oktober 2020
NK2 Teilnehmertreffen in Beckum
Chemische Speicherung von regenerativem Wasserstoff in CO2-neutralen Kraftstoffen - Potentiale, Rohstoffe, Perspektiven
Die chemische Speicherung von regenerativem Wasserstoff in CO2-neutralen Kraftstoffen - ein aktuelles und vielseitiges Thema, welches am 08.10.20 beim Gastgeber Recenso auf der Agenda stand. Die NK2-Teilnehmer besprachen u.a. die politische Einordnung, Einsatzmöglichkeiten, Prozesssrouten aber auch Wirkungsgrade und Marktpotenziale. Der Tag endete mit einer spannenden Tour ins Entsorgungszentrum Ecowest in Ennigerloh.
25. Februar 2020
Chemical Recycling Workshop in Freiberg
Chemisches Recycling kann ein entscheidender Schlüssel zum Senken der CO2-Emissionen sein. Welche technologischen Möglichkeiten es dafür heute und künftig gibt, welche Recyclingquellen und -routen benötigt werden und wie sich der Beitrag dieses Ansatzes zum Klimaschutz und für eine nachhaltige Chemieindustrie beziffern lässt, diskutierten mehr als 30 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft mit Nichtregierungsorganisationen auf Einladung des Netzwerks für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft NK2 in Freiberg.
19. September 2019
Kick-Off-Veranstaltung in Chemnitz
des NK2 Netzwerks für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft
Chemisches Recycling, CO2-Emissionen der verschiedenen chemischen Recyclingrouten, Herstellung von Ersatzbrennstoffen – das waren Themen beim Auftakttreffen des Nationalen Netzwerks Kohlenstoffkreislaufwirtschaft NK2. Das Netzwerk wurde im Januar 2019 vom Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS und dem Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen IEC der TU Bergakademie Freiberg initiiert. Die Mitglieder wollen das Thema Kohlenstoffkreislaufwirtschaft sektorübergreifend diskutieren und durch Zusammenarbeit voranbringen.
06. Juni 2019
BHT Kolloquium in Freiberg
Chemisches Recycling - Aktuelle Entwicklungen, Optionen und Perspektiven
Mit einem jährlichen Umsatz von rund 195 Milliarden Euro repräsentiert die chemische Industrie den drittgrößten Wirtschaftssektor in Deutschland. Sie zeichnet sich sowohl durch mehrstufige und verzweigte Wertschöpfungsketten als auch durch den hohen Bedarf an kohlenstoffhaltigen Rohstoffen (etwa 17 Mio. t Kohlenstoff/ Jahr) aus. Dieser Bedarf wird hauptsächlich durch importiertes Rohöl und Erdgas gedeckt und kann – anders als beispielsweise im Energie- oder Mobilitätssektor – nicht ohne Weiteres durch kohlenstofffreie Stoffe oder Technologien ersetzt werden. Gefordert ist eine nachhaltigere Rohstoffstoffbasis mit chemischem Recycling und Kreislaufführung von sekundären Rohstoffen, d.h. der Übergang zur Kohlenstoffkreislaufwirtschaft.
22. Januar 2019
Auftaktveranstaltung in Espenhain
zur Gründung des NK2 Netzwerkes für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft
Kohlenstoffhaltige Rohstoffe sind elementar wichtige Ressourcen für die deutsche Industrie und damit für unseren Wohlstand. Mit einer Kohlenstoffkreislaufwirtschaft soll es gelingen, diese Rohstoffe durch die enge Verbindung der Sektoren Energiewirtschaft, Chemische Industrie, Anlagenbau und Abfallwirtschaft auf nachhaltige Weise zu nutzen. Auf Initiative des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen heute in Espenhain den ersten Anstoß zur Gründung eines nationalen Netzwerks für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft gegeben.